Wann muss der Westie zum Tierarzt?
Der Westie, West-Highland-White-Terrier oder Cesar-Hund, wie er seit seinem Auftritt in den bekannten Werbungen für das gleichnamige Hundefutter auch genannt wird, ist ein sehr robuster Hund.
Die Rasse zeichnet sich durch ihre Widerstandskraft und Langlebigkeit aus, ist aber nicht vor Krankheiten und Tierarztbesuchen gefeit. Wann ist ein solcher aber notwendig?
Die folgenden Hinweise und Symptome dienen als Orientierung:
Der zeigt Westie eine plötzliche Wesensveränderung auf
Alle abrupten Unterschiede – sei es vom aufgeweckten Hund zum lethargischen Vierbeiner, von ruhiger Ausgeglichenheit zu aufgeregtem Hin- und Herlaufen, Ängstlichkeit, Aggressivität oder auffälliger Verspieltheit – sind potenzielle Symptome für eine Vielzahl von Krankheiten. Dies gilt auch bei Unsauberkeit.
Anhaltendes Kratzen, Lecken und Knabbern an Haut und Pfoten
Dies kann ein Anzeichen für Allergien, Unverträglichkeiten, Ausschlag und Parasiten sein. Anhaltender Juckreiz kann jedoch auch auf Kontakt zu Chemikalien, Verbrennungen und organische Schäden zurückzuführen sein.

Erbrechen und Durchfall
Ist der Hund ansonsten gesund, handelt es sich um einen milden Fall und halten sowohl Durchfall als auch Erbrechen nur kurze Zeit an, muss nicht in jedem Fall sofort ein Tierarzt aufgesucht werden.
Anders verhält es sich bei Welpen, Senioren, geschwächten Hunden und wenn unklar ist, ob der Vierbeiner während eines Spaziergangs Fremdkörper oder Gift aufgenommen haben könnte.
Auch wenn die Entleerung von Magen und Darm sehr stark und schnell erfolgt, Blut sichtbar ist oder das Allgemeinbefinden leidet, sollte umgehend zum Tierarzt gegangen werden.
Ausfluss und Blutungen

Ausfluss oder gar Blutungen aus Augen, Mund, Nase, After oder Genital sind immer ein Grund für einen sofortigen Tierarztbesuch.
Auch wenn sich Blut, Eiter oder Schleim in Urin und Kot finden, sollte mit dem Aufsuchen des Veterinärs nicht gewartet werden. Teilweise können sich dahinter akut lebensgefährliche Krankheiten und Zustände verbergen.
Weitere Gründe für einen Tierarztbesuch mit dem Westie:
– Fieber
Wird beim Westie Fieber festgestellt, gehört er auf den Tierarzttisch.
– Übler Geruch
Wird beim Westie ein übler Geruch aus Maul oder Ohren festgestellt, ist das oft ein Hinweis für Infektionen. Nur der Veterinär kann Klarheit schaffen.
– Apathie
Vergiftungen, Hitzschlag, organische Probleme, Infektionen – Apathie ist immer ernst zu nehmen und beim aktiven Westie meist Anzeichen für Schmerzen oder schwere Krankheiten.
– Harnverhalt
Kann der Westie keinen Urin mehr absetzen, verläuft das Urinieren stockend, ist von Blut oder Schmerzen begleitet, können Blasen- oder Nierensteine verantwortlich sein. Es kommt jedoch auch ein Nierenversagen in Betracht. In jedem Fall handelt es sich um ernste Erkrankungen, die schnell zum Tode führen können. Ein Tierarztbesuch sollte sich also von selbst verstehen.
– Verfärbungen der Schleimhäute, Haut und Augen
Lebererkrankungen sind bei Westies keine Seltenheit. Ein sehr deutliches Symptom hierfür ist die Gelbverfärbung oder der sogenannte Ikterus. Dieses Symptom zeigt an, dass die Leber ihre Aufgabe nicht mehr vollständig erfüllen kann.
Meist sind davon zunächst die weißen Anteile der Augen und die Schleimhäute betroffen, später breitet sich die Verfärbung auch auf die Haut aus.
– Einschränkungen der Bewegung

Probleme im Bereich der Gelenke und des gesamten Bewegungsapparates gelten beim Westie teilweise als Erbkrankheit. Lahmt der Hund, hat kein Gefühl mehr, nimmt eine Schonhaltung ein oder kaut nicht mehr richtig, kann hier nur ein Veterinär weiterhelfen.
Oft ist sogar ein chirurgischer Eingriff notwendig, der umso erfolgversprechender ist, je frühzeitiger er erfolgt. Bereits bei den geringsten Anzeichen einer Schwäche, Lahmheit oder ungleichmäßiger Belastung sollte der Westie daher zum Tierarzt oder in eine entsprechend ausgerüstete Tierklinik gebracht werden.
– Verletzungen
Ein Zwist mit einem anderen Hund, ein Sturz oder unglücklicher Sprung – Gelegenheiten für Verletzungen finden sich leider nur allzu oft. Gerade wenn ein anderes Tier involviert ist, sollte allein zur Wundversorgung der Tierarzt bemüht werden.
Das gilt auch, wenn die Wunde oberflächlich erscheint. Das kann auf den ersten Blick übertrieben wirken, bei derartigen Verletzungen können jedoch teilweise lebensgefährliche Keime in die Wunde gelangen. Zu unterschätzen sind diese Kratzer, Risse und Bisse also nicht.
Tipp: Generell gilt, dass der Tierarzt des Vertrauens lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig aufgesucht werden sollte. Nimmt sich dieser eines Problems nicht gründlich an oder redet bedenkliche Symptome klein, sollte eine zweite Meinung eingeholt werden. Davor schrecken viele Halter zurück – leider mit teilweise fatalen Folgen.
Die häufigsten Gründe für einen Tierarztbesuch

Erbrechen und Ohrenentzündungen
Die wohl häufigsten Gründe für einen notwendigen Besuch in der Tierarztpraxis sind:
- Durchfall
- Erbrechen
- Ohrenentzündungen
- Verletzungen
Speziell beim Westie kommen hierzu noch Lahmheit und Hautprobleme.
Gründe und Therapie von Durchfall und Erbrechen beim Westie
Für Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts kommen nicht nur beim Westie zahlreiche Ursachen infrage. Zu diesen gehören:
- Vergiftungen, beispielsweise durch Giftköder, Chemikalien oder Pflanzen
- Überanstrengung und Überhitzung
- Futterunverträglichkeiten und Allergien
- Parasiten, wie Würmer und Giardien
- Zu schnelle Futterumstellung
- Verletzungen und Aufnahme von Unverdaulichem oder Fremdkörpern
- Infekte
- Chronische Erkrankungen oder Fehlbildungen des Magen-Darm-Trakts
Dabei ist nicht immer sofort ersichtlich, woher Erbrechen und Durchfall rühren. Aufschluss bringt hier nur eine eingehende Untersuchung durch den Tierarzt. Je nach Stärke, Begleitsymptomen und Ursache können sich die Behandlungen auf Ruhe und eine Schondiät beschränken, sie können aber auch aufwendiger ausfallen. Unter anderem sind möglich:
- Infusionen zum Ausgleich des Wasser- und Elektrolythaushaltes
- Therapie gegen Parasiten
- Verabreichung von Gegenmitteln bei Vergiftungen
- Umstellung des Futters
- Chirurgische Behebung von Fehlbildungen
- Antibiotika
Welche Behandlungsform notwendig ist, muss natürlich ausgehend von der Ursache entschieden werden.
Gründe und Therapie von Ohrenentzündungen
Der Westie ist zum Teil anfällig für Entzündungen der Gehörgänge und Reizung durch Fremdkörper
Mögliche Auslöse sind hier:
- Fremdkörper im Ohr oder Gehörgang, wie Hacheln, Samen und andere Pflanzenteile
- Parasiten wie z.B. Milben
- Ein zu enger Gehörgang
- Zu große Anzahl von Haaren im Ohr
- Zu große Menge Ohrenschmalz
Behandlung schließen das Folgende ein:
- Entfernung von Fremdkörpern und Haaren
- Reinigung des Ohrs
- Medikamentöse Beseitigung der Parasiten

Wiederum sollte – zumindest eingangs – das ursächliche Problem vom Tierarzt erkannt und behandelt werden. Bei chronischen Problemen kann die weiterlaufende Behandlung auch durch den Westie Halter erfolgen.
Gründe und Therapie von Lahmheit und Bewegungseinschränkungen bei den Westies
Die Perthes-Calvé-Legg-Krankheit und Cranio-mandibuläre Osteopathie sowie Patella-Luxationen und Globoidzellen-Leukodystrophie treten beim Westie manchmal auf.
Die Perthes-Calvé-Legg-Krankheit sorgt dafür, dass der Vierbeiner seine Gliedmaßen nicht mehr richtig und vollständig belasten kann. In der Folge lahmt der Hund. Als Behandlung kommt eine Operation infrage.
Wie bei so vielen kleinen Hunderassen kann auch beim Westie eine sogenannte Patella-Luxation erfolgen. Hierbei verlassen Kniescheibe oder Ellbogenscheibe den angestammten Platz. Dieser Vorgang ist sehr schmerzhaft und schränkt die Bewegung empfindlich ein. Überlastung, vor allem im ersten Lebensjahr, begünstigt diese Krankheit. Wiederum ist eine Operation von Nöten.
Hinter der Globoidzellen-Leukodystrophie verbirgt sich eine weitere und eine der häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparates bei den Westies. Betroffene Vierbeiner entwickeln bereits im jungen Welpenalter Lahmheit in den Hinterläufen.
Leider existiert hiergegen bisher keine Heilungsmöglichkeit. Im Laufe der Zeit greift die Erkrankung immer weiter um sich und führt schließlich zum Tode.
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Idiopathische Lungenfibrose beim West Highland White Terrier
Bei der idiopathischen Lungenfibrose handelt es sich um eine chronische Krankheit, die zwar selten ist, bei einigen Terrierrassen jedoch leider etwas gehäuft vorkommt. Dazu zählt auch der West Highland White Terrier.
Der genaue Auslöser für dieses Krankheitsbild (idiopathisch = ohne erkennbare Ursache) ist leider nicht bekannt. Im Verdacht stehen Bindegewebserkrankungen und das Einatmen von toxischen Substanzen oder Flüssigkeiten.
Im Anfangsstadium der Lungenfibrose leiden die betroffenen Hunde häufig an einem trockenen Husten. Später kommen Atemnot und eine erhöhte Atemfrequenz hinzu. Da dies zu Sauerstoffmangel führt, verfärben sich die Schleimhäute blau und der Hund atmet oft mit weit geöffnetem Maul. Zunächst geschieht dies bei Aufregung und Anstrengung, im Verlauf der Krankheit zeigt der Westie diese Symptome jedoch auch im Ruhezustand.
West Highland Terrier, die an Lungenfibrose leiden, bewegen sich häufig nicht mehr gern. Werden sie dennoch körperlich belastet, kann dies zum Kollaps führen. Bei übergewichtigen Hunden sind die Symptome der Lungenfibrose oft besonders stark ausgeprägt.
Tierärzte stellen häufig erst mal eine Verdachtsdiagnose anhand der Symptome und den ganz typischen Lungengeräuschen beim Abhören, die als “Knistern oder Rasseln” beschrieben werden. Röntgen, eine Gewebeprobe oder ein CT (Computertomografie) können den Verdacht bestätigen.
Die Prognose bei Lungenfibrose beim Westie ist leider sehr schlecht. Häufig sind ältere Hunde betroffen und die verminderte Leistungsfähigkeit wird zunächst dem Alter zugeschrieben. Wird der Hund schließlich dem Tierarzt vorgestellt, ist die Erkrankung oft schon recht weit fortgeschritten. Doch auch bei rechtzeitiger Diagnose ist eine Therapie nur eingeschränkt möglich.
Es gibt nämlich keine Heilung bei Lungenfibrose. Als Therapiemittel kommen Entzündungshemmer und Immunsuppressiva (das Immunsystem unterdrückende Medikamente) zum Einsatz. Dies führt nicht immer zum gewünschten Erfolg und Nebenwirkungen sind wahrscheinlich. Bei übergewichtigen Hunden wird zu einer Gewichtsreduktion geraten, um die Symptome zu mildern. Leider überleben Hunde mit dieser Erkrankung oft nur ein bis zwei Jahre.
Was ist CMO?
CMO steht für Kraniomandibuläre Osteopathie. Diese Knochenveränderung im Kiefergelenk tritt bei vielen Terrierarten auf und zeigt sich im Laufe des ersten Lebensjahres. Etwa zwischen dem 2. und 10. Lebensmonat treten die typischen Symptome auf. Die Ursache für diese Erkrankung ist noch nicht eindeutig geklärt.
CMO ist sehr schmerzhaft und die krankhaften Veränderungen im Kiefer führen dazu, dass der Westie Probleme hat, den Fang zu öffnen. Dies führt zu eingeschränkter Futter- und Wasseraufnahme. Außerdem kommen mehrtägige Fieberschübe vor.
- Appetitlosigkeit
- Probleme bei der Futteraufnahme und beim Trinken
- Fieberschübe
- Schmerzempfindlich beim Anfassen
- Starker Speichelfluss
- Geschwollener Kiefer
Die Krankheit selbst tritt ebenfalls in Schüben (monatlich) auf und diese sind nicht unbedingt immer gleich stark. CMO wird per Röntgenuntersuchung diagnostiziert und heilt von alleine aus. Die zuvor betroffenen Hunde sind später meist ganz normale erwachsene Westies ohne Einschränkungen. Leider wurden früher viele Hunde mit dieser Erkrankung eingeschläfert.
Behandelt wird mit:
- Schmerzmitteln
- Cortison
- Rheumamedikamenten
Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Hautproblemen beim West-Highland-White-Terrier
Erkrankungen der Haut treten beim Westie ebenfalls häufig auf. Verantwortlich hierfür sind eine erbliche Belastung sowie die Dichte des Fells. Hierin können sich Parasiten, wie Flöhe und Milben, sehr hartnäckig einnisten. Zudem kommt nur wenig Luft an die Haut, was Hot Spots begünstig. Weiterhin treten Allergien häufig auf.
Als Behandlungen kommen – je nach Ursache – folgende Vorgehen infrage:
- Gesteigerte Reinigung und Pflege von Fell und Haut
- Entfernung von Parasiten bzw. vorbeugender Schutz
- Antibiotika
- Oberflächliche Behandlung durch Salben, Sprays, Cremes, Lotionen und Puder
- Die Vermeidung von Allergenen
Typische Erbkrankheiten des Westies
Einige der wichtigsten Erbkrankheiten der Westies wurden bereits erwähnt. Zu diesen gehören aber noch mehr.
- Perthes-Calvé-Legg-Krankheit
- Cranio-mandibuläre Osteopathie
- Patella-Luxationen
- Idiopathische Lungenfibrose
- Globoidzellen-Leukodystrophie
- Allergien
- Erkrankungen der Leber
- Nierenversagen
- Infektionen der Haut
Die beste Vorbeugung hiergegen ist die Auswahl eines seriösen Züchters, dessen Fokus auf der Gesundheit der Westies liegt. Ein entsprechendes Maß an Bewegung, regelmäßige Untersuchungen und die Vermeidung von Übergewicht sind ebenfalls günstig.
Tipps und Checkliste für ein gesundes Westie-Hundeleben
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Es gibt viele Tipps für ein gesundes Westie Leben. Das richtige Futter, viel Bewegung und Liebe und Aufmerksamkeit sind schon einige der wichtigen Zutaten für einen gesunden Westie. Übergewicht vermeiden, dieses begünstig zahlreiche Krankheiten
- Dem Hund viel Bewegung gönnen, Überlastungen aber vermeiden
- Angemessen und ausgewogen füttern
- Regelmäßig Impfen und Entwurmen
- Häufige Kontrollen von Haut, Augen, Zähnen und Zahnfleisch durchführen
- Täglich bürsten
- Bei Bedarf Krallen schneiden
- Zähne reinigen
- Tägliche Kontrollen auf Verletzungen
Was gehört in die Westie Besitzer Hausapotheke und warum wird diese benötigt?
Da es sich bei dem Westie um einen recht kleinen Hund handelt, benötigt er bei Verletzungen entsprechendes Verbandsmaterial. Hinzukommt, dass selbst ‘milde’ Medikamente für den Menschen oft nicht ohne Weiteres beim Hund angewendet werden dürfen. Aus diesen Gründen ist eine speziell an den Hund angepasste Hausapotheke und erste Hilfe Set sinnvoll.
Das Folgende sollte sich in dieser befinden:
- Verbandsmaterial
- Wundsalbe
- Desinfektionsmittel
- Zeckenkarte
- Maulkorb
- Taschenlampe
- Fieberthermometer
- Pinzette
- Saubere Tücher und Decken
- Anti-Allergie-Mittel
- Schere
- Kleine Schermaschine zum Freilegen von Verletzungen und Ausschlägen
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Die Hundeapotheke sollte entsprechend erweitert werden, wenn der Westie unter spezifischen oder chronischen Krankheiten leidet. Bei vielen Angehörigen der Rasse könnten Ohrreiniger und spezielle Hautsalben hinzukommen. Ein individuelles Allergiemittel gegen Juckreiz oder allergiebedingten Durchfall ist bei Bedarf ebenfalls empfehlenswert. Gleiches gilt für Mittel gegen Reisekrankheit.
Was in die Apotheke für den eigenen Westie gehört, kann auch mit dem Tierarzt abgesprochen werden. Bei chronischen Krankheiten gibt es hier selbstverständlich Unterschiede, die sich bei anderweitig gesunden Hunden schlicht nicht finden.
Wer einen sehr nervösen oder ängstlichen Hund hat, sollte weiterhin homöopathische Mittel integrieren, die sich beim Westie bewährt haben.
Ist Dein Westie häufig krank? Hast Du eine Krankheit erfolgreich behandelt? Bitte erzähle von Deinen Erfahrungen und hinterlasse bitte einen Kommentar!