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Westie Deckrüden (1)
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Wie wird mein Westie zu einem Deckrüden?
Um einen Westie zur Zucht zulassen zu können, müssen verschiedene Bedingungen erfüllt sein.
Zwar ist natürlich auch eine gute Sozialisierung des Hundes sowie ein freundliches Wesen notwendig, doch das allein reicht nicht aus, damit ein Westie zu einem Deckrüden wird.

Westies Züchten: am besten im Verein
Wer eine seriöse Westie-Zucht betreiben oder auch “nur” einen Westie als Deckrüde anbieten möchte, der sollte am besten einem Verein beitreten.
Durch die Vereinsmitgliedschaft wird sichergestellt, dass bei der Zucht sowie der Haltung der Tiere alles seinen geregelten Gang nimmt.
Der Klub für Terrier (kurz: KFT), als Beispiel, mit dem Verband deutschen Hundewesens als Dachverband, besitzt innerhalb von Deutschland die strengsten Regeln.
Um dort Züchter genannt zu werden, muss man nicht nur diverse Seminare besuchen, sondern sich ebenfalls ein breites Fachwissen aneignen.
Anschließend folgt eine Wissens-Prüfung durch einen Zuchtwart vom KFT sowie gegebenenfalls von einem Amtstierarzt.
Bei einem Zuchtvorhaben werden diese ebenfalls das Grundstück sowie das Haus des angehenden Züchters eingehend überprüfen, um sicherzustellen, dass die Welpen artgerecht aufgezogen werden.
Sollte bis dahin alles in Ordnung sein, erhält der Züchter eine Zuchtgenehmigung. Allerdings zunächst nur für einen Wurf. Danach folgt eine weitere Überprüfung. Gibt es auch hier nichts zu beanstanden, dann erhält der Züchter seine endgültige Zuchtgenehmigung.
Die Gesundheitsuntersuchung des Deckrüden beim Tierarzt

Doch nicht nur der Züchter sowie die Umgebung, sondern ebenfalls der Deckrüde und die Zuchthündin müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um zur Zucht zugelassen zu werden.
So ist es hier notwendig, dass der Deckrüde verschiedene Gesundheitsuntersuchungen bei einem Tierarzt über sich ergehen lässt. Dazu gehört unter anderem die Überprüfung auf folgende eventuell vorhandene Krankheiten:
- Patella Luxation
- Ellenbogengelenksdysplasie
- Hüftgelenksdysplasie
- Craniomandibuläre Osteopathie CMO
Neben den Erbkrankheiten wird der Tierarzt den Westie Deckrüden ebenfalls auf etwaige weitere Erkrankungen, Fehlstellungen usw. hin untersuchen.
Außerdem muss der Hund eine Wesensprüfung bestehen. Danach wird er auf wenigstens zwei Hundeausstellungen sowie bei einer Zuchtzulassungsprüfung den Zuchtrichtern vorgestellt.
Diese überprüfen, ob der Westie dem typischen Rassestandard entspricht. Die Westie Deckrüden, die sämtliche Kriterien für die Zuchtzulassung erfüllen, bekommen anschließend eine Zuchtgenehmigung.
Doch das war noch nicht alles, denn der Züchter selbst sowie auch die Zuchtstätte unterliegen einer immerwährenden Kontrolle.
Die notwendigen Papiere für einen Westie Deckrüden
Ein Deckrüde muss im Besitz von mehreren Papieren sein, um als solcher anerkannt zu werden. Dazu zählt:
- Eine Ahnentafel, ausgestellt vom KFT/VDH/FCI
- Nachweis einer erfolgreich absolvierten Gesundheitsuntersuchung, Impfbescheinigungen sowie erfolgte Wurmkuren
- Ein Zertifikat DNA Profil
- Gültige Zuchtzulassung nach der Zuchtordnung
Außerdem sollte der Rüde das Mindestalter von zwölf Monaten bereits erreicht haben.
Warum macht es Sinn, einen Deckrüden für die Zucht zu verwenden?

Für eine reinrassige Zucht, in der ebenfalls die Welpen Papiere erhalten sollen, ist es notwendig, hierfür einen “richtigen” Deckrüden auszuwählen.
Außerdem kann aufgrund der durchgeführten Gesundheitsuntersuchung davon ausgegangen werden, dass der Deckrüde unter keinen Erbkrankheiten oder sonstigen Erkrankungen leidet beziehungsweise diese auch wahrscheinlich nicht an seine Nachkommen weitergibt.
Wird dagegen ganz einfach “irgendein” Rüde zur Zucht genommen, fällt die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese oder ähnliche Krankheiten “einschleichen” in der Regel höher aus.
Notwendig: die Zuchttauglichkeitsprüfung
Bei einer Zuchttauglichkeitsprüfung geht es, wie die Bezeichnung bereits anklingen lässt, um eine “Überprüfung zur Tauglichkeit der Zucht”.
Also darum, ob der Westie Deckrüde denn auch wirklich zur Zucht geeignet ist. Eine solche Prüfung wird generell von den Zuchtrichtern abgenommen. Hier wird unter anderem darauf geachtet, ob der Deckrüde die Mindestformwerte besitzt und dem Rassestandard entspricht.
Aber auch eine Wesenseinstufung muss der Hund hinnehmen. Konnte der Westie Deckrüde all’ diese Hindernisse umrunden, dann hat er die Zuchttauglichkeitsprüfung erfolgreich überstanden.
Wie hoch fällt die Decktaxe aus?

Die Decktaxe, die der Besitzer des Rüden für das Decken der Hündin erhält, fällt sehr unterschiedlich aus.
Die diesbezüglichen Vereinbarungen werden in der Regel von beiden Personen selbst getroffen. Allerdings handelt es sich normalerweise um eine Decktaxe von mehreren Hundert Euro.
Dabei hängt die Decktaxe zum Beispiel davon ab, ob beziehungsweise wie oft der Deckrüde bei den diversen Ausstellungen bereits gewonnen hat und zum Champion gekürt wurde beziehungsweise wie weit seine Ahnentafel in die Vergangenheit zurückeicht.
Es kann aber auch vereinbart werden, dass anstelle von einer Decktaxe ein Welpe aus dem Wurf an den Besitzer des Deckrüden übergeht.
Die Deckbescheinigung ist vom Besitzer des Deckrüden auszufüllen

Wenn der Deckrüde dann offiziell “ans Werk gehen” darf und der Deckakt korrekt vollzogen wurde, bestätigt der Besitzer des Rüden dies, indem er eine Deckbescheinigung ausstellt.
Mit der Bescheinigung bestätigt er mit seiner Unterschrift, dass er selbst Augenzeuge des Deckaktes gewesen ist. Sollten bei der Landes-Zuchtbuchstelle, in der man den Wurf eintragen möchte, spezielle Formulare hierfür vorgeschrieben sein, dann muss der Eigentümer der Hündin diese besorgen.
Anschließend kann er die Formulare ordnungsgemäß ausfüllen und dem Besitzer des Deckrüden zur Unterschrift vorlegen. Eine solche Deckbescheinigung muss folgende Dinge beinhalten:
- Stammbuch und Name der Hündin
- Stammbuch und Name des Deckrüden
- Name und Adresse des Eigentümers der Hündin (zu dem Zeitpunkt des Deckaktes)
- Name und Adresse des Eigentümers beziehungsweise des Halters des Deckrüden
- Genaues Datum und Ort, an dem der Deckakt stattgefunden hat
- Unterschrift von dem Eigentümer der Hündin
- Unterschrift von dem Eigentümer/dem Halter des Deckrüden
Es kann vorkommen, dass die Zuchtbuchstelle ein beglaubigtes Foto für die Eintragung der Welpen oder auch einen beglaubigten Stammbuchauszug für den Deckrüden verlangt, dann muss der Besitzer/der Halter des Rüden dem Eigentümer der Hündin dieses kostenfrei übergeben.
Die Deckentschädigung, wenn man sich für einen Welpen entschieden hat
Hat der Besitzer des Westie Deckrüden sich nicht für eine Decktaxe in Geldform, sondern für die Übernahme eines Welpen entschieden, dann sollte diese Vereinbarung am besten noch vor dem Deckakt schriftlich festgelegt werden. In dem Schriftstück müssen die nachstehenden Dinge geregelt sein:
- Zeitpunkt, an dem der Rüden-Besitzer sich einen Welpen aussuchen darf
- Zeitpunkt, an dem der Welpe an den Eigentümer des Deckrüden übergeben wird
- Zeitpunkt an dem das Auswahlrecht, das der Eigentürmer des Rüden zunächst besitzt, unwiderruflich verfällt.
- Regelungen für etwaige Transportkosten
- Zum Schluss: Einige besondere Abmachungen, die dann erfüllt werden, wenn die Hündin leer geblieben ist, lediglich einen lebendigen oder sogar nur tote Welpen wirft, beziehungsweise wenn der vom Rüden-Eigentümer ausgewählte Welpe vor dessen Abgabe stirbt.
Die Decktaxe wird im Allgemeinen auch als “Deckentschädigung” bezeichnet.
Soll ich Westies selbst züchten?

Wer mit seinem Westie Deckrüden oder auch seiner Hündin selbst züchten möchte, der sollte sich dieses Vorhaben jedoch noch einmal ganz genau überlegen.
Denn hierfür sind eine Menge Geld, Zeit und Nerven notwendig. So benötigen die Tiere zum Beispiel nicht nur das Notwendigste, wie etwa ausreichend Wasser, sondern auch ein hochwertiges Futter.
Dazu fallen Tierarztkosten an. Zudem muss für ein Zucht-Vorhaben ausreichend Platz vorhanden sein. Ebenso wichtig ist es, gute Abnehmer für die kleinen Hunde zu finden.
Und nicht zuletzt muss auch damit gerechnet werden, dass die Welpen oder ein Teil von ihnen kein neues zu Hause findet und somit bei dem Besitzer der Hündin verbleiben.
Zudem solltest Du Dir in den letzten Tagen der Trächtigkeit der Hündin sowie in den ersten Lebenswochen der Welpen Urlaub nehmen, damit Du Dich richtig um die neuen Mitbewohner kümmern kannst.
Dazu kommt, dass das Besuchen diverser Veranstaltungen und Ausstellungen mit dem Deckrüden und gegebenenfalls mit der Hündin zusätzlich viel Zeit in Anspruch nimmt und einiges an Geld kostet.
Trotzdem möchten die Welpen natürlich gut versorgt sein und auch ihre täglichen Streicheleinheiten bekommen.
Des Weiteren achtet ein verantwortungsvoller Züchter von Anfang an auf eine gute Sozialisierung der Welpen und fängt ganz beiläufig an, die kleinen Westies sozusagen “nebenbei” zu erziehen.
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